Stahl Unterwellenborn bleibt in
Spitzengruppe
(OTZ / -BM-)
Die
Spitzengruppe der Landesliga ist beim zweiten Turnier in Breitungen näher
zusammengerutscht – und der SV Stahl Unterwellenborn mitten drin. Die Könitzer
brachten Jonas Kraßnitzer, Patrick Pfeifer und im Wechsel Raphael Schier und
Maik Freitag zum Einsatz und liegen mit 20:8 Punkten hinter Obermaßfeld (26:2)
und GutsMuths Jena II (22:6) auf Rang 3, gefolgt von Integra Gera (18:10).
Das Stahl-Trio kam schwer in Tritt und mühte sich gegen den gastgebenden Tabellenletzten zu einem 6:4, das erst im letzten und entscheidenden Satz mit 51:43 Ringen sichergestellt wurde. Dann wurden die Ringzahlen langsam besser und die Ergebnisse deutlicher: 6:2 gegen Kirchgandern II und jeweils 6:0 gegen Hundeshagen und Nordhausen. Nach dem Pausentee folgten die Spitzenpartien, die von den Ringzahlen her durchweg höheren Ansprüchen genügten. Das Pfeifer-Trio kassierte gegen die in Breitungen sehr starken Jenaer ein 0:6 und trennte sich von Gera 5:5. Besonders packend dann die letzte Partie gegen Obermaßfeld, die hin und her wogte und schließlich mit 3:7 (53:58, 59:52, 54:54, 52:55, 55:56) an den Tabellenführer ging. Der in den D/C-Bundeskader berufene Raphael Schier rangiert mit durchschnittlich erzielten 9,37 von 10 möglichen Ringen an der Spitze der Scorerliste der Liga.
In der
Landesklasse kam mit Andrea und Manuel Haucke, Helene Jakubowski, Michelle
Treuner, Mario Gruner und Doreen Fröhlich wieder fast der komplette Kader zum
Einsatz. Auch durch einen Wechselfehler bedingt konnte die zweite Mannschaft
nur eine von fünf Partien (gegen Gera II mit 6:2) für sich entscheiden und
liegt nun auf dem vierten Platz.